Messe Düsseldorf: Caravan Salon als Türöffner für die Branche?

Messe-Neustart mit hohen Verkaufsabschlüssen

Mit dem Caravan Salon 2020 fand erstmals seit Beginn der Corona-Krise eine B2C-Großmesse in Deutschland statt. Trotz aller Einschränkungen gab es von allen Seiten nur Lob. Kann das umgesetzte Hygiene- und Infektionsschutzkonzept eine Blaupause für andere Veranstaltungen sein?

Caravan Salon 2020
Caravan Salon 2020 (Bild: Knaus Tabbert / Klaus Schwaiger)

Anfang Mai gab die Messe Düsseldorf bekannt, den Caravan Salon 2020 zwar um eine Woche zu verschieben, weil entsprechende behördliche Bestimmungen bis zum 31. August Bestand hatten, die Messe dann aber im September stattfinden zu lassen. Einen Tag später entschied sich die zum US-Konzern Thor gehörende Hymer GmbH & Co. KG mit ihren Marken Bürstner, Dethleffs, Eriba und LMC gegen eine Präsenz im Rheinland. Geschäftsführer Christian Bauer begründete dies mit Blick auf die Gesundheit der Mitarbeiter, Kunden und Handelspartner so: „Die Anforderungen, die die Corona-Pandemie auch in den kommenden Monaten mit sich bringen wird, machen eine ungezwungene Atmosphäre und intensiven Austausch nicht möglich. Daher werden wir neben dem Caravan Salon auch alle weiteren geplanten, europaweit stattfindenden Messen und Großveranstaltungen für 2020 absagen.“ Sicher ein Schock für das Messe-Management in Düsseldorf.

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Zum Glück waren es dann aber nur wenige große Hersteller, die der Messe fernblieben. Und so verkündete Wolfram N. Diener, erst seit 1. Juli 2020 Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf dann zu seinem Dienstantritt: „Der Caravan Salon Düsseldorf, die Weltleitmesse für Reisemobile und Caravans wird vom 4. bis 13. September 2020 die Wiederaufnahme des Messebetriebs am Standort Düsseldorf markieren.“ Parallel fand zudem vom 4. bis 6. September in Halle 14 die „TourNatur“ mit Angeboten für Wander- und Trekking-Fans statt, wenn auch mit sehr reduziertem Programm.

Caravan Salon 2020(Bild: Knaus Tabbert / Klaus Schwaiger)

Aufbruchstimmung am Rhein

Im Vergleich: Waren es 2019 645 Aussteller aus 31 Ländern und rund 270.000 Besucher, so zählte die Messe in diesem Jahr „nur“ 350 Aussteller aus 20 Ländern und rund 107.000 Besucher. Dennoch: sowohl die Messe Düsseldorf als auch der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) und die meisten Aussteller zogen am Ende eine sehr positive Bilanz. „Der Caravan Salon sendet ein wichtiges Signal für die gesamte Messebranche in Deutschland und Europa“, freute sich Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. Auch CIVD-Präsident Hermann Pfaff war begeistert: „Der Erfolg der Veranstaltung bemisst sich ja nicht nur an der Besucherzahl, sondern vor allem in den Verkaufsabschlüssen – und die waren bei gut 80 % der Aussteller noch einmal höher als im Rekordvorjahr. Zudem war der fachliche Austausch auf der größten B2B-Plattform unserer Branche von großem Wert für die Aussteller.“

Stefan Koschke
Stefan Koschke, Project Director Caravan Salon & TourNatur (Bild: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann)

Erwartungen übertroffen

„Nach anfänglicher Skepsis waren wir sehr froh, dass wir unsere Produkte in Düsseldorf präsentiert haben. Obwohl die Besucherzahl limitiert war, hatte unsere Verkaufsmannschaft alle Hände voll zu tun. Unsere Kunden – darunter auch viele junge Menschen – waren äußerst interessiert und gleichzeitig sehr geduldig und entspannt. Zusammenfassend war es – auch unter diesen besonderen Rahmenbedingungen – eine wirklich schöne Messe“, meinte Hobby-Geschäftsführer Holger Schulz. Ebenso sah es Gerd Adamietzki, CSO der Knaus Tabbert AG: „Der diesjährige Caravan Salon hat unsere Erwartungen übertroffen. Das ist auch der vorbildlichen Umsetzung des Hygiene‐ und Sicherheitskonzepts der Messe Düsseldorf zu verdanken.“

Dieses Konzept aber und vor allem die Umsetzung desselben kosteten Project Director Stefan Koschke und sein Team dann im Vorfeld doch einige schlaflose Nächte: „Als Anfang Mai klar wurde, dass diese Messe als erste große in ganz Europa stattfinden könnte, war das nach wochenlangem Bangen natürlich eine gute Nachricht für uns. Dann begann die eigentliche Arbeit, nämlich, den Vorgaben entsprechend, das Konzept bis ins Detail auszuarbeiten. Wir waren uns unserer Verantwortung voll bewusst – einerseits die Gesundheit von niemandem zu gefährden, andererseits dem Wirtschaftsstandort das erhoffte gute Signal geben zu können.“

Bereits Mitte Juli dann die Generalprobe: Einer der führenden Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Deutschland und Europa, die Knaus Tabbert AG aus Niederbayern, verlegte ihre Händlertagung und Fachpresse-Präsentation in die nagelneue Messehalle 1, die sie neben ihrer Präsenz in Halle 4 zusätzlich für diesen 59. Caravan Salon angemietet hatten. Insgesamt kamen zu diesem Event 500 Personen. „Diese Chance haben wir ergriffen“, so Stefan Koschke, „und alles durchgetestet. So konnten wir Erfahrungswerte sammeln, auf Basis derer dann die gesamte Messe funktioniert hat.“

Abstand halten am Einlass
Abstand halten am Einlass (Bild: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann)

Lüftung auf Volllast

Beteiligt daran war das Düsseldorfer Unternehmen BTL Veranstaltungstechnik, das neben anderem für die Installation der Rigging-Punkte und Ausleuchtung in Halle 1 verantwortlich zeichnete, ebenso für die Konferenztechnik im Starter-Forum. Zum ersten Mal kam auch das von der BTL mitentwickelte GuestCount System zum Einsatz. Damit wurden die Besucherzahlen u.a. in der Messehalle 1 und auf einzelnen Messeständen erfasst. So konnte zum Beispiel sichergestellt werden, dass sich an einzelnen Ständen nicht zu viele Menschen gleichzeitig aufhielten. „Dank des GuestCount Systems und des ausgearbeiteten Hygienekonzeptes sind meines Wissens nach keine COVID-Infektionen aufgetreten“, freuten sich Björn Claeßens, Leiter Produktion bei BTL, und sein Team, „wir waren extrem froh, dabei zu sein, auch wenn natürlich alles aufwändiger war.“ Bei BTL sind rund 100 Eventspezialisten und weitere 300 Freie beschäftigt. „Es war für uns alle wichtig, nach den harten Monaten wieder das zu tun, was wir am besten können. Die besonderen Umstände haben uns gefordert. Aber am Ende ist es das, was uns Spaß macht – spezielle Lösungen zu finden, damit Events realisiert werden können.“

Etwa für die Lüftung, berichtet Stefan Koschke. Niemals zuvor war diese einem solchen Stresstest ausgesetzt: „Unsere Techniker haben die Anlage auf Volllast hochgefahren, nach eingehender Prüfung bestätigt, dass das System diese Höchstleistung auch zehn Tage hintereinander schafft, und nun wissen wir, dass es funktioniert. Auch das, wie so vieles, eine Premiere.“ Hohe Investitionen vonseiten der Messe waren erforderlich, um die Hygienestandards umsetzen zu können. Zusätzlich wurden rund 600 Personen allein für den Bereich „PROTaction“ (siehe Kasten unten) angeheuert.

Shirley Libii, Leitung Messen & Events bei der Knaus Tabbert AG (rechts), beim QR-Code-Check am Eingang zum Messestand
Shirley Libii, Leitung Messen & Events bei der Knaus Tabbert AG (rechts), beim QR-Code-Check am Eingang zum Messestand (Bild: Liane Rapp)

Alles auf links drehen

Shirley Libii, Leitung Messen & Events bei der Knaus Tabbert AG, spricht von einem „Mut machenden Signal“ und sieht sich in ihren Erwartungen bestätigt: „Natürlich gab es im Vorfeld auch Bedenken, aber uns war klar, wie viele Partner da mit dranhängen – die Messebauer, Folierer, Hostessen, LED Techniker … am Ende sind wir wohl alle sehr froh, dabei gewesen zu sein. Es hat ein totales Umdenken erfordert. Aber eigentlich ist es auch ganz gut, die Routine mal zu durchbrechen und alles auf links zu drehen.“

Auch Mike Reuer, Geschäftsführer der Westfalia Mobil GmbH, zog eine positive Bilanz: „Wir sind froh, unsere Produkte hier präsentiert zu haben. Die Messe hat das vorgegebene Hygienekonzept sehr gut umgesetzt. Unsere Fahrzeuge standen auf einer deutlich vergrößerten Standfläche weiter auseinander, was die Wegführung erleichterte und gleichzeitig ausreichend Warteräume an den Fahrzeugen ermöglichte. Die Gespräche am Stand und im Gästebereich konnten dank der von uns an den Tischen aufgebauten Trennscheiben sehr entspannt, sicher und dennoch ungezwungen geführt werden. Ein erfreuliches Resultat: Die direkten Verkäufe an Endkunden liegen deutlich über denen des Vorjahres.“

Thomas Kamm, Marketingleiter bei Fendt-Caravan, gibt aber auch zu, dass die Entscheidung im Mai, zur Messe zu kommen, schwergefallen sei: „Vor allem, weil wir keine Mitarbeiter, aber auch keine Partner und Kunden gefährden wollten. Auch wirtschaftlich war es ein großes Risiko für unser Unternehmen. Nun aber sind wir Teil dieses gelungenen Versuchs und stolz darauf, dass alles so vorbildlich vonstattengegangen ist. Alle waren super diszipliniert. Es war einfach ein angenehmes Miteinander. Ich selbst habe keine Situation erlebt, die mich verunsichert hat. Und wie alle anderen, die dabei waren, haben wir das Gefühl, durch unser Mittun auch Perspektiven für andere Branchen geschaffen zu haben.“

Caravan Salon 2020(Bild: Knaus Tabbert / Klaus Schwaiger)

Gelungener Restart – auch seitens der Besucher

Und so resümierte Stefan Koschke schließlich: „Wir sind mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Die Stimmung in den Hallen war entgegen aller Unkenrufe ausgezeichnet. Aus unserer Sicht ein gelungener Restart des Messegeschäfts.“ So sahen es auch die vielen tausend Besucher, die meisten aus einem Einzugsgebiet im Radius von 200 Kilometern. Etwa Annika Nell und Alexander Larzarowki aus Siegen, die sich gezielt bei den Pkw-Aufbauten umsahen: „Wir lieben diese Art von naturnahem Urlaub.“ Angst, sich vor Ort anzustecken, hatten sie ganz und gar nicht: „Das läuft alles vorbildlich ab hier, alle sind auf Abstand, selbst in den Waschräumen und auf jeden Fall an den Ständen.“ Genauso erlebten es auch Lucia und Matthias Karmann aus Wachtendonk/Niederrhein: „Das ist doch wesentlich entspannter hier als in so mancher Einkaufsstraße. Wir konnten auf der Messe bestens die Angebote der Hersteller vergleichen und haben es genossen, dass es kein Gedränge gab.“

Besucher Lucia und Matthias Karmann aus Wachtendonk/Niederrhein
Besucher Lucia und Matthias Karmann aus Wachtendonk/Niederrhein (Bild: Liane Rapp)

Stefan Koschke ist überzeugt, dass auch virtuelle Events eine Daseinsberechtigung haben, das Event- und Messegeschäft aber auf Dauer nicht kontaktlos funktioniert: „Menschen brauchen soziale Kontakte. Und auch eine wichtige Kaufentscheidung wie die für oder gegen einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil etwa gelingt eher, wenn ich die Produkte physisch erfahren kann, Face-to-face-Gespräche möglich sind.“

Die Düsseldorfer Weltleitmessen seien für den Neustart der Wirtschaft unabdingbar, betonte auch Thomas Geisel, während der Messe noch Oberbürgermeister der Landeshauptstadt. „Dies gilt nicht nur für Aussteller und Besucher aus aller Welt, sondern auch für die zahlreichen Betriebe aus Handwerk, Messebau, Transport, Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel, die von den Veranstaltungen profitieren.“ Allein das Düsseldorfer Messe- und Kongresswesen induziere laut einer Studie des Münchner ifo-Instituts deutschlandweit jährlich rund 2,98 Milliarden Euro an Umsätzen (in Düsseldorf: 1,66 Milliarden Euro), sichere 27.692 Arbeitsplätze (in Düsseldorf: 16.664) und führe zu steuerlichen Mehreinnahmen von 567 Millionen Euro (in Düsseldorf: 36,3 Millionen Euro). Ein Drittel aller Hotelübernachtungen ginge auf diese Messen zurück.

Besucher Annika Nell und Alexander Larzarowki aus Siegen
Besucher Annika Nell und Alexander Larzarowki aus Siegen (Bild: Liane Rapp)

Frankfurt wartet, Köln probiert aus

Am 21. September 2020 teilte die Messe Frankfurt mit, dass sie bis einschließlich März 2021 keine eigenen physischen Messen am Standort Frankfurt veranstalten wird. Daraufhin meldete sich Oliver Frese, Geschäftsführer und Chief Operating Officer der Koelnmesse, zu Wort: „In Nordrhein-Westfalen haben gerade die Düsseldorfer Kollegen mit dem Caravan Salon gezeigt, dass Messen unter Auflagen wieder machbar sind. Wir erwarten nicht, gleich zu Beginn des neuen Jahres wieder die internationalen Dimensionen der Vorveranstaltungen zu erreichen. Die Beteiligung wird deutlich fokussierter werden: bei den Kunstmessen im November eher auf den deutschen Markt orientiert, auf der imm cologne im Januar zum Beispiel stark Euro-zentriert. Aber die Messen werden stattfinden.“

In Düsseldorf haben indessen die Planungen für die nächsten Messen Valve World Expo (01.-03.12.), die Doppelmesse wire und Tube (07.-11.12.) und die boot im Januar Fahrt aufgenommen. Der Caravan Salon 2021 soll vom 27. August bis 5. September stattfinden.


Hygienekonzept „PROTaction“

Unter dem Motto „PROTaction“ hatten die Düsseldorfer Messemacher ein mit den zuständigen Behörden abgestimmtes und den Regelungen in Nordrhein-Westfalen entsprechendes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept entwickelt. Dies sollte sowohl den Ausstellern als auch Besuchern eine sichere Planbarkeit des Aufenthaltes auf dem Messegelände ermöglichen. Dabei fanden Berücksichtigung: Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln, Maßnahmen zum Personenzahl- und Flächenmanagement sowie technische und organisatorische Maßnahmen, die die Landesregierung für den Betrieb von Kongressen und Messen aufgestellt hatte. Grundlage bildete die damals aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

Desinfektion Stühle Caravan Salon(Bild: Liane Rapp)

Maximal 20.000 Besucher pro Tag

Neben den üblichen AHA-Regeln waren die Tickets limitiert und ausschließlich online verfügbar, Besucher mussten sich beim Erwerb registrieren. Beim Betreten der Veranstaltungsflächen wurden sie zahlenmäßig erfasst. Dadurch konnte auch die Rückverfolgbarkeit aller anwesenden Personen eingehalten und umgesetzt werden.

Überall dort, wo sich Warteschlangen bilden konnten, machten Bodenmarkierungen auf den Mindestabstand aufmerksam. Auf die Einhaltung achteten Mitarbeiter der Messe Düsseldorf und des Ordnungsdienstes vor Ort sowie über vorhandene Videosysteme. Auf den Ständen der Aussteller erfolgte dies durch deren Mitarbeiter. Um Wegkreuzungen möglichst zu vermeiden, sollten alle Wege analog zum Straßenverkehr in Laufrichtung rechts genutzt werden. Alle Türen – außer Brandschutztüren – standen weit offen und konnten berührungslos passiert werden.

Auf dem gesamten Gelände wurde Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt, an den Ständen waren hierfür die Aussteller verantwortlich. Alle Bezahlvorgänge erfolgten nach Möglichkeit bargeldlos. Serviceschalter, Theken etc. erhielten transparente Abtrennungen als Hygieneschutz. Mindestens zweimal täglich – je nach Besucherfrequenz auch häufiger – wurden Drehkreuzsperren und Eintrittskartenscanner, Oberflächen von Serviceschaltern und Theken sowie Kontaktflächen wie Türklinken etc. gereinigt. In den Sanitäranlagen erfolgte die Sperrung jedes zweiten Urinals und Handwaschbeckens, WC-Kabinen blieben ohne Einschränkung geöffnet. Um die Anzahl der Nutzer zu kontrollieren und die verstärkte Reinigung und Desinfektion von WCs, Griffen, Handwaschbecken und Wasserkränen in kurzen Intervallen zu gewährleisten, wurden alle Sanitäranlagen permanent mit Reinigungspersonal besetzt.

Vorgaben an den Standbau

Gesorgt wurde vor allem für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung – durch Lüftungsanlagen und Vorgaben an Standbau sowie Präsentation der Exponate: Die Menge der stetig neu eingebrachten Luft in den Hallen war um ein Vielfaches größer als der tatsächliche Bedarf und entsprach der Qualität der Außenluft. Besprechungsräume oder Untergeschosse in mehrgeschossigen Ständen waren nur in geöffneter Ausführung zulässig, um sie in die Belüftung miteinzubeziehen. Gleiches galt für begehbare Exponate, deren Türen, Fenster und Dachluken dauerhaft geöffnet sein mussten.

Stand- bzw. Ausstellerpartys auf dem Gelände waren tabu. Beim Standbau galt der „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.


 

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