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Veranstaltungsorte

MICE-Destination Korea wirbt mit umweltfreundlichen Tagungserlebnissen

Korea präsentiert sich als MICE-Destination, die sich zum einen durch Technologie und zum anderen durch ihre nachhaltigen Praktiken und den Erhalt der koreanischen Kultur auszeichne. Gleichzeitig habe das Land Anstrengungen unternommen, eine nachhaltige Option für Gruppenreisende zu werden. Die Naturlandschaften mit Gebirgen und unberührten Nationalparks böten Möglichkeiten für Exkursionen und den Besuch historischer Tempel. Zudem würden Wellbeing-Erlebnisse entlang der Küstenwanderwege angeboten, die Geschäftsreisenden eine Möglichkeit zur Entspannung böten.

Daereungwon Ancient Tombs in Gyeongju
Daereungwon Ancient Tombs in Gyeongju (Bild: Korea Tourism Organization)

Korea setze auf den MICE ESG (Environmental, Social and Governance) Operation-Guide, der Menschenrechte, regionale Entwicklung und fairen Handel fördere. Zahlreiche Veranstaltungsorte und Hotels sollen bereits diesem Leitfaden folgen, indem sie faire Bedingungen für Lieferant:innen und Mitarbeiter:innen schaffen, erneuerbare Energien nutzen und sich sozialen Projekten widmen.

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Mobilität in Korea

Ankommende Besucher:innen an einem der acht internationalen Flughäfen können das weitgehend elektrifizierte öffentliche Verkehrsnetz nutzen, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Die vernetzten Metropolen Koreas sollen es Veranstaltungsreisenden ermöglichen, innerhalb von drei Stunden alle größeren Städte des Landes zu erreichen, was sowohl Zeit als auch Umweltbelastung reduziere.

Haeundae Blueline Park
Haeundae Blueline Park (Bild: Korea Tourism Organization)

Traditionelle Kultur

Die jahrtausendealte koreanische Kultur könne an vielen Orten im Land hautnah erlebt werden. Das Dorf Gyeongju Yangdong beispielsweise sei das größte traditionell erhaltene Dorf der adligen Yangban-Klasse und kommt mit historischen Häusern und reichhaltigen Traditionen. Ein Besuch solcher historischer Orte fördere den Erhalt der koreanischen Traditionen und trage zur Bewahrung der Kultur bei.

Luftaufnahme des Dorfes Gyeongju Yangdong in Korea
Das Dorf Gyeongju Yangdong (Bild: Korea Tourism Organization)

Kulinarik

Die koreanische Küche habe sich im Einklang mit dem wachsenden Bewusstsein für eine gesunde Ernährung weiterentwickelt. Die Tempelküche, die dem buddhistischen Prinzip des Mitgefühls für alle Lebewesen folge, sei vegan, gesund und nachhaltig. Die Zubereitung der Gerichte soll auf alten buddhistischen Prinzipien basieren, bei denen beispielsweise Gemüse als Ganzes gegessen wird, um keine essbaren Teile zu verschwenden. In einigen Tempeln Koreas haben Incentive-Reisende die Möglichkeit, an einer „Tempelkost-Erfahrung“ teilzunehmen, bei der sie mehr über die regionalen Zutaten, ihre Zubereitung und den bewussten Akt des Essens erfahren können.

Umweltbewusstsein der Insel Jeju

Die Insel Jeju habe sich das Ziel gesetzt, Asiens nachhaltigste MICE-Region zu werden. Unter dem Motto „We green Jeju“ konzentriere sich die Ferienregion mit einer vulkanischen Landschaft darauf, Ressourcen nachhaltig einzusparen und die Umwelt zu schützen. Die Veranstaltungsteilnehmer:innen sollen bereits weitgehend E-Autos für ihre An- und Rundreisen auf der Insel nutzen, Broschüren seien über QR-Codes verfügbar und es sollen plastikfreie Namensschilder verwendet werden.

Luftaufnahme der Jeju-do Island
Jeju-do Island (Bild: Korea Tourism Organization)

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