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IST-Hochschule für Management

Medienmanager brauchen aktuelles Know-how zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Digitalisierung und Nachhaltigkeit – die beiden Trendthemen lassen kaum eine Branche unberührt. Auch die Medienbranche entwickelt sich weiter. Die digitale Transformation durchzieht sowohl den kaufmännischen als auch den journalistischen Bereich der Medien. Dass sich zukünftige und erfahrene Mitarbeiter der Medienbranche entsprechendes Fachwissen aneignen, ist eminent wichtig. Miriam Goetz, Studiengangsleiterin und Professorin für Medienmanagement an der IST-Hochschule für Management erklärt, warum das so ist.

Prof. Dr. Miriam Goetz, Studiengangsleiterin und Professorin für Medienmanagement an der IST-Hochschule für Management
Prof. Dr. Miriam Goetz, Studiengangsleiterin und Professorin für Medienmanagement an der IST-Hochschule für Management (Bild: IST-Hochschule für Management)

„Die Digitalisierung in der Medienbranche hat nicht zuletzt durch Corona massiv an Fahrt aufgenommen. Sich damit wissenschaftlich und praktisch auseinanderzusetzen ist essenziell. Im Bachelor-Studiengang „Kommunikation & Medienmanagement“ an der IST-Hochschule für Management wird der Fokus deshalb verstärkt darauf gelegt“, sagt Miriam Goetz, Professorin für Medienmarketing.

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Ab dem kommenden Sommersemester werden die Studieninhalte um die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit vertiefend behandelt. Angehende Medienmacher lernen unter anderem, welche Auswirkungen die Digitalisierung und die nachhaltige Entwicklung sowohl auf den kaufmännischen als auch den journalistischen Bereich der Medien haben. Beiden Aspekten widmen sich die Teilnehmer vertieft in den einzelnen Modulen.

Praxisnahe Wissensvermittlung durch Medienexperten

Die Folgen der Digitalisierung für Redaktionen und Journalisten sind immens. Wie viele Nachrichten entstehen inzwischen KI-basiert, welches Potenzial bietet Data-Journalism und welche Folgen hat das für den Beruf des Journalisten, die Redaktionen und die Kontrollinstanzen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer im Medienmanagement-Studium an der IST-Hochschule.

„Digitalisierung betrifft darüber hinaus auch das Kommunikations- & Markenmanagement: Online User*innen wollen überrascht, gesehen und vernetzt werden. Diese Anforderungen werden heute an die Marken gestellt. Sie werden zunehmend zu Plattformen. Wie Marken strategisch darauf reagieren könnten oder sollten, soll gemeinsam anhand von Praxis-Fällen in den Online-Tutorien und Seminaren erarbeitet werden“, erklärt Goetz.

Das Fernstudium wurde nicht nur von Medienexperten konzipiert, es wird auch praxisnah von diesen gelehrt: „Im Modul Medienmarketing gehen wir primär auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für das Medienmanagement ein, in Form von Case-Studies und Diskussion mit Experten, die direkt in unseren Seminaren als Keynote-Speaker aus ihrem Praxisalltag erzählen – beispielsweise Medienmanager von RTL aus dem Bereich TV- & Streaming-Dienstleistungen“, erzählt Goetz. Mit Berufserfahrungen bei der FAZ, beim Gruner & Jahr Verlag sowie in Redaktionen und PR-Abteilungen internationaler TV-, Radio und Print-Medienunternehmen (u. a. ZDF Rom und Deutsches Radio Prag) bringt die Medienexperten selbst mehrere Jahre Praxis-Know-how mit.

Aktuelles Fachwissen zu Nachhaltigkeit ist essenziell

Aber auch das wichtige Thema Nachhaltigkeit wird nicht mehr nur als PR-Zusatz gebraucht, sondern bei immer mehr Start-Ups, Marken- und Medienunternehmen als Markenkern verstanden, den es zu verfolgen und auszubauen gilt. Dabei wird im Studium zum Beispiel das Kernelement der nachhaltigen Markenkommunikation von Penny behandelt. Mit dem Konzept der „True Costs“ zeigt der international tätige deutsche Lebensmittel-Discounter den Verbrauchern auf, wie hoch die Kosten ausgewiesener Produkte sein müssten, wenn die ökologischen Folgekosten konsequent berücksichtigt werden würden. „Mit verstärktem Fokus auf den Themenkomplex Corporate Social Responsibility haben die Studierenden außerdem die Möglichkeit, Kommunikationsstrategien zu konzipieren, die gesellschaftlich-verantwortliches und unternehmerisches Handeln unterschiedlicher Markenartikler zum Thema haben“, sagt Goetz abschließend.

Der Bachelor-Studiengang „Kommunikation & Medienmanagement“ wird in Vollzeit, Teilzeit und als duale Variante angeboten. Für Berufstätige eignet sich auch die berufsbegleitende Hochschulweiterbildung „Medienökonom“. Studienstart ist jeweils im April und Oktober.

>> Weitere Informationen gibt es auf www.ist-hochschule.de.

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