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Einreichen für den STARTS Prize der Europäischen Kommission gestartet

Ab sofort sind Wissenschaftler*innen, Technolog*innen, Künstler*innen, Institutionen, Labs und Unternehmen wieder eingeladen, ihre besten Projekte für den STARTS Prize 2021 der Europäischen Kommission einzureichen. Gefragt sind richtungsweisende Arbeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst, die zu wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Innovation beitragen.

STARTS Prize
STARTS Prize Trophäe von Nick Ervinck (BE) (Bild: Peter Verplancke)

Neben den STARTS Trophies winken den Gewinner*innen Preisgelder von je 20.000 Euro sowie Auftritte beim Ars Electronica Festival im September in Linz, bei BOZAR in Brüssel, bei Waag in Amsterdam und verschiedenen Events von Partnerinstitutionen.

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Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos, Einreichungen sind bis 3. März unter starts-prize.aec.at möglich. Ausgeschrieben und durchgeführt wird der STARTS Prize 2021 von Ars Electronica, BOZAR, Waag und erstmals auch von La French Tech Grande Provence, INOVA+, T6 Ecosystems SRL und der Frankfurter Buchmesse. Der Wettbewerb ist Teil der STARTS Initiative der Europäischen Kommission.

Die seit 2016 ausgezeichneten Projekte zeugen von der großen Vielfalt der beim STARTS Prize eingereichten Arbeiten: Diese reichen von einer 3D-gedruckten Stahlbrücke in Amsterdam über eine Kontrollinstanz für Smart Home Devices bis hin zu Zerfallsprodukten, die in Designprozesse integriert werden. Der STARTS Prize ging bislang an die Artificial Skins and Bones Group, Iris van Herpen, Gramazio Kohler Research, ETH Zürich und Self-Assembly Lab am MIT, Etsuko Yakushimaru, MX3D & Joris Laarman Lab, Giulia Tomasello, 300.000 Km/s, Bjørn Karmann und Tore Knudsen sowie an Andrea Ling und Olga Kisseleva.

Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können und die Gesellschaft in positiver Weise nachhaltig zu gestalten ist Europa auf Innovationen angewiesen. Mit alternativen Forschungsmethoden und kritischen Standpunkten zur Technologie können Künstler*innen entscheidend zu Innovationen und Technologien beitragen, die humanzentriert und für die Gesellschaft angepasst sind. Auf diese Weise wirken die Künste als Katalysator für die Umsetzung von wissenschaftlichem und technologischem Wissen rund um neue Produkte, Dienstleistungen und Ansätze in Gesellschaft, Forschung und Wirtschaft. Um Künstler*innen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst voll in die europäischen Innovationsprozesse einzubeziehen hat die Europäische Kommission die STARTS Initiative gestartet.

>> Weitere Infos und Einreichung unter starts-prize.aec.at.

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