Geschäftsführer Neumann & Müller Veranstaltungstechnik

LEaT Testimonial: Drei Fragen an Torsten Jacobs

Eine positive Unternehmenskultur fußt auf guter Kommunikation, und die schätzt unser LEaT Testimonial Torsten Jacobs, Geschäftsführer Neumann & Müller Veranstaltungstechnik, insbesondere an unseren Events. Wie sich diese Kommunikation in der Veranstaltungsbranche und im eigenen Unternehmen darstellt, darüber spricht er im Interview.

Torsten Jacobs
Torsten Jacobs, Geschäftsführer Neumann&Müller Veranstaltungstechnik (Bild: Geschäftsführer Neumann&Müller Veranstaltungstechnik)

Mit der LEaT con und LEaT X haben wir einen Place-to-be für Austausch und Networking geschaffen, was Ihr auch als Aussteller der ersten Stunde schätzt. Wie siehst Du im Allgemeinen die Kommunikation, den Austausch – und die Umgangsformen – innerhalb der Veranstaltungsbranche? Haben wir aus früheren Fehlern gelernt und sind tatsächlich enger zusammengerückt? 

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Torsten Jacobs: Ich persönlich schätze den Kontakt und kontinuierlichen Austausch mit Herstellern, Dienstleistern, aber auch Marktbegleitern sehr. Es gibt viele Themen, bei denen uns allen ein besserer Blick über den eigenen Tellerrand immer guttut. In der Standardisierung von Produkten und Leistungen gibt es, gerade in Bezug auf die uns alle betreffende Nachhaltigkeit, gewaltig viel zu tun bzw. es gibt viel Potenzial. Hier stehen gut gemeinte Ziele häufig den eigenen Unternehmenszielen in Bezug auf einer individuellen Wahrnehmung im Markt und bei Kunden entgegen. Dabei wären viele Dinge recht einfach: gemeinsamer Einkauf von Technik zur Schaffung einheitlicher Verfügbarkeiten, projektübergreifende Zusammenarbeit zur Einsparung von Ressourcen, z.B. im Abgleich von Folgeprojekten in gleichen Venues. 

Grundsätzlich braucht es dafür aber viel mehr Mut, über den eigenen Schatten zu springen. Um auf die zweite Frage zurückzukommen: gelernt ja, im Moment rückt aber vieles wieder auseinander. Not macht erfinderisch, die Not hatten wir alle. Jetzt schaut wieder jeder eher für sich selbst nach vorne. Für ein intensiveres Miteinander sind wir jederzeit offen.                                                                     

Bei N&M legt Ihr viel Wert auf eine positive Unternehmenskultur, das merkt man. Wie schafft man das? 

Torsten: Danke – ich nehme das erst einmal als Lob an unsere Gemeinschaft wahr. Und toll, wenn man das auch von außen so wahrnimmt.  

Grundsätzlich: Neumann & Müller ist nach wie vor ein Mitarbeiter-geführtes Unternehmen. Wir versuchen täglich, flache Hierarchie und direkte Kommunikation auf allen Ebenen zu leben. Das ist, insbesondere aufgrund des Wachstums der letzten Jahre, nicht immer einfach: Veränderte Unternehmensgrößen brauchen zwingend andere Strukturen. Mit aktuell 830 festangestellten Mitarbeitenden ist das schon ein ziemlich großer Apparat. Wichtig ist es, ständig das Ziel im Auge zu behalten und authentisch zu bleiben. 

Was sind Eure Maßnahmen, um das allseits begehrte, qualifizierte Fachpersonal für Euch zu gewinnen? 

Torsten: Um ehrlich zu sein – wir können da nicht klagen. Das liegt aber ausschließlich daran, dass wir die Zeit der Pandemie genutzt haben, das Thema Recruiting für uns aufzubauen. Meinen großen Dank und Respekt an unser Recruiting-Team und unser Marketing. Wir sind heute sehr gut in der Lage, kurzfristig und sehr gezielt, je nach Aufgabe und Region, neue Mitarbeitende für uns zu gewinnen. Natürlich gibt es auch da einige weiße Flecken auf der Landkarte. 

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