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Forderungen von #AlarmstufeRot und fwd:

Studie des R.I.F.E.L. belegt Bedeutung der Eventbranche und zeigt massive Umsatzeinbrüche

Im Auftrag der Interessengemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft (igvw) hat das Researchinstitute For Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L) die bisher umfangreichste Studie in der Veranstaltungswirtschaft vorgelegt. Abgeleitet von den Ergebnissen der Studie fordern #AlarmstufeRot und fwd: erneut eine gemeinsame und geeinte Vertretung der politischen Interessen der Branche.

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Ziel der Studie ist es, eine möglichst vollständige „Landkarte“ der Veranstaltungswirtschaft zu erheben. Dazu wurden die Daten von über 2.500 Unternehmen erhoben. Im Ergebnis entstanden, ist ein Informationspool an relevanten Daten, der an Tiefe, Breite und Informationsgehalt noch nie dagewesen ist.

Die wesentlichen Erkenntnisse in aller Kürze:

81 Mrd. EUR Umsatzvolumen

Obwohl die Studie eine sehr zugespitzte Definition der Veranstaltungswirtschaft gewählt hat, würden die 81 Mrd. EUR Umsatzvolumen die immense Bedeutung der Branche für die Gesamtwirtschaft Deutschlands zeigen.

Über 1,1 Mio Erwerbstätige

Die Veranstaltungswirtschaft sei aufgrund ihrer Dienstleistungsausrichtung ein Job-Motor. Über 1,1 Mio. Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise mit Veranstaltungen. Ein wesentlicher Teil davon ist über sehr moderne Arbeitsformen (Teilzeit, selbstständig) in die Branche integriert.

243.000 Unternehmen

Die Veranstaltungswirtschaft ist kleinteilig und weit verzweigt. Dies zeigt auch die sehr hohe Anzahl an eher kleinen Unternehmen. Die Veranstaltungswirtschaft sei eine Branche der Macherinnen und Macher.

Über 100 Wirtschaftszweige

Die Veranstaltungswirtschaft ist eine Querschnittsbranche. Um professionelle Veranstaltungen auf höchstem Niveau zu konzeptionieren, planen und durchzuführen, sei eine Vielzahl an unterschiedlichem Expertenwissen notwendig.

Wie stehen diese Ergebnisse im Zusammenhang mit der R.I.F.E.L.-Studie „Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Veranstaltungswirtschaft“?, fragen nun die Initiative #AlarmstufeRot und fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft.

Die Studie dies R.I.F.E.L. sei mit ihrer breiteren Branchensicht gegenüber der Landkarte der Veranstaltungswirtschaft gar auf ein Umsatzvolumen der Branche von 130 Mrd. EUR gekommen. Auch bei engerem Fokus könne festgestellt werden, dass die Aussage „Die Veranstaltungswirtschaft ist der sechstgrößte Wirtschaftszweig“ weiterhin volle Gültigkeit hat. Bei Einbeziehung der sekundären Umsätze müsse sogar eine noch größere Bedeutung der Veranstaltungswirtschaft für die Deutsche Wirtschaft betont werden.

Die Studie zeige jedoch noch ein ganz anderes Ergebnis, so #AlarmstufeRot und fwd:: Eine gemeinsame und geeinte Vertretung der gemeinsamen politischen Interessen der Menschen der Veranstaltungswirtschaft sei dringend erforderlich. Dies sei ein klares Ziel der Bundeskonferenz der Veranstaltungswirtschaft. Bereits heute würden 21 Verbände und über 500 Menschen zu den Unterstützerinnen und Unterstützern der „BuKo“ zählen. Gemeinsam wolle man eine dauerhafte Vertretung der gemeinsamen Interessen in der Regierung Deutschlands etablieren.

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