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Abstandsmessung, Nachverfolgung, virtuelles Netzwerken

Düsseldorf Convention sichert Events mit Wearables & hybriden Konzepten

Das Düsseldorf Convention Bureau hat die sensorbasierte Technik Kinexon SafeZone in sein Portfolio aufgenommen, um auf Kongressen, Tagungen und Events in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt eine präzise Nachverfolgbarkeit mit der Erinnerung an die Abstandsregeln zu ermöglichen. Zusätzlich wurden hybride Konzepte getestet, bei denen sich Speaker und Teilnehmer sowohl vor Ort als auch remote austauschen können.

Wearable_Arm(Bild: Ketut Subiyanto – Pexels)

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Im Zuge der Pandemie hat das Münchner Unternehmen Kinexon mit der Lösung SafeZone ein digitales Wearable auf den Markt gebracht, das Kunden dabei unterstützt, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen und zugleich den laufenden Betrieb zu sichern. Über Armbänder warnt die Technik ihre Träger, sobald sie einer anderen Person zu nahe kommen. Den Abstand können die Sensoren bis auf zehn cm genau bestimmen und helfen so vor allem in unübersichtlichen Situationen, Kontakte zu organisieren. Mit Sensor-ID erfolgt außerdem eine Echtzeitmessung und Nachverfolgbarkeit.

„Uns ist wichtig, dass im Fall einer Infektion nicht alle Teilnehmer einer Tagung Gefahr laufen, anschließend prophylaktisch in Quarantäne zu müssen. Über die Sensoren lässt sich präzise prüfen, wer mit Infizierten einen kritischen Kontakt hatte. Natürlich anonymisiert und datenschutzkonform. So sind internationale Konferenzen auch 2020 sicher und für die Teilnehmer attraktiv“, sagt Jens Ihsen, Direktor Düsseldorf Convention.

Kunden, die sich für die Destination Düsseldorf entscheiden, können Kinexon SafeZone optional hinzubuchen. Bisher setzen vor allem Unternehmen aus Industrie, Logistik und Sport auf die Technik. Düsseldorf führt sie jetzt als erster Standort auch für Events, Tagungen und Kongresse ein. „Wir sind gern Pionier und offen für Neues. Bei der Frage, wie wir auch in Coronazeiten sowohl unter gesundheitlichen als auch unter Datenschutzkriterien sichere Veranstaltungen durchführen können, ohne dass die Krise omnipräsent ist, sind wir schnell bei Kinexon gelandet. Diese zeitgemäße und elegante Lösung passt auch zu unserem digitalen Profil. Die Bänder tragen sich angenehm und sind leicht zu implementieren. Mit diesem Baustein machen wir die gesamte Journey unserer Gäste coronazeitgemäß“, so Ihsen.

Hybride Formate für virtuelles Netzwerken

Nach dem Infektionsschutz vor Ort sind es vor allem Events mit Videounterstützung, die Kunden bei Veranstaltern nachfragen, damit ihre Themen auch remote verfolgbar sind. Daher hat Düsseldorf Convention hybride Konzepte erprobt, bei denen sich Speaker und Teilnehmer sowohl vor Ort als auch remote austauschen können.

„Wir haben die ganze Tagung digitalisiert und verbinden die Menschen vor Ort mit denen, die sich zuschalten. Das physische Treffen lässt sich nicht ersetzen, das haben wir alle durch Corona gelernt. Aber so können auch Speaker auf die Bühne, die sonst Terminprobleme bekämen oder eben aus Gründen des Infektionsschutzes nicht anreisen könnten. Trotzdem sind unsere Angebote nicht bloß Video-Konferenzen. Unser professionelles System ermöglicht interaktiven Austausch auch für die, die nicht im Raum sind. Sogar das Netzwerken funktioniert mit Virtual Drinks ganz wunderbar“, so Ihsen.

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