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Der Bridebook-Jahresreport 2022 ist da

Ausgaben für Hochzeiten steigen wieder

Der Bridebook-Jahresreport zeigt, dass die Ausgaben für Hochzeiten wieder steigen. Die Gästezahlen verzeichnen ebenfalls einen Anstieg. Es sei bereits erwartet worden, dass die Anzahl an Hochzeiten nach Wegfallen der Einschränkungen durch die Pandemie wieder wächst.

(Bild: Bridebook)

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Weitere Ergebnisse des Wedding Reports: Die meisten Paare von heute seien zwei bis drei Jahre lang in einer Beziehung, bevor sie sich verloben. 47% der Paare, die im Jahr 2021 heirateten, sollen zwischen 29 und 34 Jahre alt gewesen sein. 31% der Paare suchen nach Hochzeitsterminen im Jahr 2024 und darüber hinaus. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, sollten die Veranstaltungsorte nach Bridebooks Einschätzung schon jetzt Termine für das Jahr 2024 vergeben.

Die Nachfrage nach Hochzeiten an Samstagen sei weiterhin rückläufig, Hochzeiten unter der Woche seien in den letzten Jahren beliebter geworden. Nur 43% der verlobten Paare, die einen Veranstaltungsort suchen, planen, in Zukunft an einem Samstag zu heiraten. Die einflussreichsten Faktoren für diese Verschiebung seien die Kosten, die Verfügbarkeit des bevorzugten Ortes und der Wunsch nach einer intimen Hochzeit.

Ein Drittel aller deutschen Paare verlobe sich zwischen Dezember und Februar. Daten wie Weihnachten und Neujahr scheinen dabei die beliebtesten Termine für eine Verlobung. Die beliebtesten Veranstaltungsorte im Jahr 2021 waren Hotels, Scheunen und Landhäuser. Dies ist nach Bridebook insofern verständlich, als dort ein explizit romantisches Setting installiert werden könne.

Hochzeitsplanende Paare sehen sich im Durchschnitt rund 15 Veranstaltungsorte (meist digital) an, lesen 28 Bewertungen, kontaktieren sieben Veranstaltungsorte, besichtigen drei davon und buchen dann einen. Bei der Bewertung von Veranstaltungsorten im Internet seien Preise, Fotos, Verfügbarkeit und Bewertungen die wichtigsten Informationen für das jeweilige Paar. 26% der deutschen Paare geben für ihre Hochzeit zwischen 10.000€ und 14.000€ aus. Danach erfolge 63% der Hochzeitsplanung über das Handy. 44% aller Paare verbringen 2-4 Stunden pro Woche mit der Hochzeitsplanung. Umweltfreundliche Produkte scheinen dabei eine bedeutendere Rolle zu spielen: von Konfetti auf pflanzlicher Basis (52%) über saisonale Lebensmittel aus der Region und vegetarische Menüs (26%) bis hin zu ethischem Schmuck (8%).

Im Vergleich ein Paar Fakten zu Hochzeiten während der Pandemie: Die durchschnittliche Anzahl der Hochzeitsgäste im Jahr 2021 habe bei 75 im Gegensatz zu 100 und mehr im Jahr 2019 gelegen. Zusammenfassend: Die Zahl der zukünftigen Gäste steigt wieder an, denn 31% der Paare wollen nach Bridebook eine mittlere bis große Hochzeit feiern, nachdem sie während der Pandemie nicht mit Freund:innen und Familie feiern konnten. 33% aller Paare haben ihre Hochzeit während der COVID-Pandemie verschoben, so dass sie später heiraten als ursprünglich geplant, was zu einem Rückstau an Hochzeiten in den Jahren 2022 und 2023 führe und den aktuellen Hochzeitsboom erklären könne.

„Ich bin absolut begeistert, den Wedding Report 2022 zu präsentieren“, so Hamish Shephard, CEO und Mitbegründer von Bridebook. Der Jahresreport basiert auf einer Analyse des Feedbacks von 5.500 befragten Paaren, die im untersuchten Zeitraum Hochzeit bzw. Verlobung feierten.

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