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Verschärfte Corona-Maßnahmen in Baden-Württemberg

34. Internationale Kulturbörse Freiburg abgesagt

Die 34. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF) kann infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht wie geplant vom 23. bis 26. Januar 2022 live vor Ort in Freiburg stattfinden. Der Veranstalter hat die Messe offiziell abgesagt.

34. Internationale Kulturbörse Freiburg

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Aktuell befinde sich Baden-Württemberg in der sogenannten „Alarmstufe II“, heißt es in einer Meldung der IKF. Die für diesen Fall von der Landesregierung Baden-Württemberg vorgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen würden eine erfolgreiche Durchführung der IKF als Präsenzmesse leider nicht zulassen.

Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Situation in den noch verbleibenden sechs Wochen bis Januar 2022 so entspannt, dass die Durchführung der IKF live vor Ort zum jetzigen Zeitpunkt gewährleistet werden kann und für alle Beteiligten planbar und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Für die 34. IKF hatten Künstler:innen und Aussteller aus 25 Ländern ihr Kommen zugesagt, ein Teil der Besucher:innen wurde auch aus den angrenzenden Nachbarländern und weiteren europäischen Ländern erwartet. Derzeit werden immer mehr Nachbarländer sowie weitere Länder zu Hochrisikogebieten ausgewiesen und auch in Deutschland steigen die Fallzahlen stetig. Der internationale Charakter der IKF sei unter diesen Rahmenbedingungen nicht mehr zu gewährleisten.

Nachdem bereits die 33. IKF pandemiebedingt nicht live vor Ort auf der Messe Freiburg stattfinden konnte, sei es doppelt schmerzhaft, dass nun auch die 34. IKF trotz eines sehr guten Hygiene- und Sicherheitskonzepts  ̶  inklusive einer großzügigen Hallenaufplanung und einem hervorragenden Belüftungssystem  ̶  nicht als Präsenzmesse durchgeführt werden kann, heißt es seitens der IKF.

Diese nächste 35. IHK soll dann vom 22. bis 25. Januar 2023 stattfinden.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Oh wehhhh, das ist wirklich schade und bedauere ich sehr. Ebenso gilt mein Mitgefühl allen Austellern und Ausstellerinnen sowie den teilnehmenden Künstlern mit den vielen geplanten Kurzauftritten 🙁 Es ist wirklich ein K(r)ampf! Die Veranstaltungswirtschaft hat mit weiteren hohen Verlusten zu rechnen. Bin gespannt, welche Aussteller es im Januar 2023 überhaupt noch gibt?

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