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Public Viewing für Mitarbeiter oder Kunden – worauf muss man achten?

Wer seinen Mitarbeitern oder Kunden in diesem Sommer etwas Gutes tun will, organisiert ein privates Public Viewing. Aber benötigt man dafür eine Lizenz? Und was ist in Sachen Lärmschutz, Gema und Equipment zu beachten?

Fußball im Tornetz
Anpfiff! Beim Public Viewing im privaten Rahmen gibt es einiges zu beachten. (Bild: Andy Hall/unsplash.com)

Public Viewing im privaten Rahmen – was Unternehmer über Lizenzen, Gema und Lärmschutz wissen müssen

Public Viewing für Mitarbeiter und Kunden

Nach Olympia steht bereits das nächste Großereignis in den Startlöchern: Ab 14. Juni 2018 wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ausgerichtet. Wer seinen Angestellten in diesem Sommer etwas Gutes tun möchte, richtet am besten ein privates Public Viewing im Unternehmen aus – an einem lauen Sommerabend natürlich am besten draußen, zum Beispiel im Garten, im Innenhof oder auf der Dachterrasse. Und nicht nur für die eigenen Mitarbeiter ist ein solches Event ein Gewinn: Auch die Kundenbindung kann mit einem Gartenfest inklusive Live-Übertragung eines packenden Spiels gefördert werden.

WM 2018: Spiele beginnen arbeitnehmerfreundlich
Bevor Sie in die tiefere Planung einsteigen zuerst einmal die guten Nachrichten: Die wichtigen Spiele beginnen arbeitnehmerfreundlich um 17, 18 oder 20 Uhr. Nur bei wenigen Spielen ist bereits um 14 oder 16 Uhr Anstoß. Perfekte Bedingungen also für eine Fanparty mit Belegschaft oder Kunden. Die Übertragung teilen sich in Deutschland wie gewohnt ARD und ZDF.

Darf man im privaten Rahmen WM-Spiele übertragen?

Damit es später keinen (teuren) Ärger gibt, ist es wichtig, die Regeln der Fifa genau zu beachten. Darf man auf einer Privatveranstaltung überhaupt Spiele der Fußball-WM übertragen? Und muss eine Lizenzgebühr entrichtet werden?

Kommerziell oder nicht kommerziell? Das ist hier die Frage.
Ja, WM-Spiele dürfen auf privaten Veranstaltungen übertragen werden. Eine Lizenz muss dann beantragt werden, wenn der Anbieter eines Public-Viewing-Events kommerziell ist, also Eintrittsgelder für das „Rudelgucken“ erhebt oder Einnahmen aus Sponsoring verzeichnet. Die Höhe der Lizenzgebühren ist dabei gestaffelt, hängt also mit der Zuschauerkapazität einer Veranstaltung zusammen.

Als „nicht kommerziell“ gilt hingegen, bei wem die folgenden drei Punkte zutreffen:

  • Für das Event wird kein Eintritt verlangt
  • Zum Event werden nicht mehr als 300 Gäste erwartet
  • Es wird kein Geld aus Sponsoring-Maßnahmen Dritter verdient.

In einem solchen Fall ist keine Lizenzgebühr fällig. Eine Lizenz muss laut Fifa aber dennoch beantragt werden. Rechtsanwälte halten diese Auflage aber für rechtswidrig und beziehen sich auf § 87 Abs. 1 Nr. 3 UrhG. Auch der DFB widerspricht: Was ist beim Public Viewing zu beachten?

Muss ich um 22 Uhr die Feier beenden?

Bei Spielen mit späten Anstoßzeiten könnte der deutsche Lärmschutz vielen Fanpartys noch lange vor dem Abpfiff ein jähes Ende bereiten. Denn um 22 Uhr ist üblicherweise Schluss mit Lärm: Musik und Gespräche sind nur noch auf Zimmerlautstärke erlaubt. Die Bundesregierung hatte aber ein Einsehen mit den Sportfans und hat bereits im Februar den Spielraum der Kommunen erweitert. Diese können die Verordnung nun auch für Spiele lockern, die erst nach 20 Uhr angepfiffen werden.

Werden Gebühren für die GEMA fällig?

WM-Spiele werden von Journalistenbeiträgen und Musik begleitet. Beides kann urheberechtlich geschützt sein. Daher kann auch eine private Fußball-Übertragung gebührenpflichtig sein. Ob dies der Fall ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Sind die Fernsehgeräte dauerhaft aufgestellt?
  • Gibt es weiteres Programm?
  • Hat das gemeinsame Fußballschauen Veranstaltungscharakter?

Zur WM 2018 hat die Gema gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter eine Tarifvereinbarung abgeschlossen. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchen Fällen Gebühren fällig werden und wie hoch diese sind.

Was brauche ich für ein Public Viewing im kleinen Rahmen?

Menschen stoßen mit vollen Biergläsern an
Darf beim Public Viewing nicht fehlen: ein kühles Bier. (Bild: Quentin Dr/unsplash.com)

Wenn alle rechtliche Fragen geklärt sind, stehen die Details an. Was benötigt man denn nun für ein privates Public-Viewing-Event im kleinen Rahmen?

Die Technik
Am allerwichtigsten sind natürlich der Fernseher bzw. Beamer, Videoleinwand und Lautsprecher. Fehlt das technische Equipment, wird das auch nichts mit der Übertragung. Auch ohne Strom läuft natürlich nichts: Deshalb sind vor allem bei der Fanparty unter freiem Himmel Verlängerungskabel wichtig.

Die Verpflegung
Fingerfood, Getränke und Snacks gehören zu einer Party unbedingt dazu. Bitte unbedingt an alkoholfreie Alternativen denken. Bei vielen Gästen hilft Ihnen der Caterer Ihres Vertrauens gern bei der Mengenkalkulation. Getränke können bei vielen Märkten ganz einfach auf Kommission gekauft werden. Was zu viel war, geht wieder zurück. Und im besten Fall bietet der Händler auch noch die Lieferung an.

Die Räumlichkeiten
Klar, wenn das erste Tor für Deutschland fällt, springen ohnehin alle auf. Stellen Sie trotzdem ausreichend Sitzgelegenheiten bereit. Schließlich kann oder will nicht jeder die gesamte Spieldauer stehen. Ansonsten eignen sich Stehtische besonders gut für Feiern – drinnen wie draußen. Auch an die sanitären Einrichtungen müssen Sie denken: Die Toiletten sollten einfach erreichbar und nicht zu weit entfernt sein.

Ihr Profi im Außeneinsatz: das MODUL 4000 von Pro-Tent

das MODUL 4000 von Pro-Tent
Ein professionelles Faltzelt schützt Ihre Gäste und gleichzeitig die sensible Technik. (Bild: Pro-Tent)

Open-air-Veranstaltungen sind immer auch ein Risiko – selbst im Sommer. Aber deshalb mit dem Public Viewing in die Büros umziehen? Nicht notwendig! Ein professionelles Faltzelt wie das MODUL 4000 von Pro Tent schützt Ihre Gäste, Helfer sowie das technische Equipment vor plötzlichen Regengüssen oder vor der Sonne, wenn sie erbarmungslos vom Himmel scheint. Alle Faltzelte von Pro-Tent sind wetterfest, schwer entflammbar und von Schweizer Qualität. Gleichzeitig haben sie eine edle Erscheinung und geben Ihrem Mitarbeiterfest einen ansprechenden Rahmen.

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Faltzelte von Pro-Tent gibt es in zahlreichen Standardgrößen: vom kompakten 1,5×1,5m-Zelt bis zum großzügigen 8x4m-Faltpavillon. Entspricht keine der Standardgrößen Ihren Bedürfnissen, sind auch Sondergrößen möglich. Außerdem lassen sich Pro-Tent-Zelte nach dem Baukastenprinzip miteinander kombinieren. Optionale Seitenwände sorgen für zusätzlichen Schutz, zum Beispiel vor Wind oder seitlich einfallendem Regen.

Besonders flexibel durch zahlreiches Zubehör
Die zahlreichen Zubehöroptionen machen das MODUL 4000 so flexibel: Die Ausstattung kann optional um eine Theke, Innenkabinen, ansprechenden Fahnen und einem abschließbaren Zeltschloss ergänzt werden. Und dank der optionalen LED-Flutlichtstrahler und dem Heizstrahler können Sie auch bedenkenlos weiterfeiern, wenn die Sonne untergegangen ist.

Vollflächiger Druck in Ihrem Corporate Design
Faltzelte von Pro-Tent sind eine Anschaffung, die sich lohnt. Dank der patentierten Technik sind sie besonders langlebig – auch bei häufigem Auf- und Abbauen. Und vollflächig bedruckt in Ihrem Corporate Design eignen sie sich auch für andere Einsatzbereiche wie Promotionauftritte oder Messebesuche.

Dann bleibt jetzt nur noch eines zu tun: Ihrem Favoriten-Team die Daumen zu drücken.