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Langjährige Partnerschaft in puncto Nachhaltigkeit

Uniplan realisiert CO2-neutrale Systemstände für die Koelnmesse

Die Agentur Uniplan hat sich erneut den Etat der Koelnmesse gesichert und die Messegesellschaft mit einem Konzept für klimaneutrale Messestände überzeugt. Jährlich werde sie nun rund 25.000 m² Systemstände CO2-neutral umsetzen. Mit einem Rahmenvertrag bis 2027 bleibe die Agentur mit Hauptsitz in Köln Partner der Koelnmesse und unterstütze sie bei dem Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein.

Dr. Stefan Eckert, Senior Vice President Services Koelnmesse, Sebastian Nitsch, Head of Product Management Services Koelnmesse, Johanna Soboll, Sustainability Manager Uniplan, Fabian Gleisner, Group Head & Key Account Director Uniplan (v. l. n. r.) (Bild: Koelnmesse GmbH / Oliver Wachenfeld.)

Die Agentur, die neben dem Headquarter in Köln auch über einen Produktionsstandort und ein Lager in Kerpen verfügt, stehe in engem Austausch mit der Messe. Die Partnerschaft sei kein Neuland für Uniplan und die Koelnmesse, denn beide verbinde bereits eine vierzigjährige gemeinsame Geschichte. Die räumliche Nähe und die Werksbegebenheiten ermöglichten es, ressourcenschonend zu agieren. Die mehrfache Wiederverwendung von Standmaterialien und der Einsatz von zertifizierten kreislauffähigen Teppichen aus recyceltem Material führten zu vergleichsweise geringen CO2-Emissionen im Standbau. Ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft würden vielfach wiederverwendete Materialien, wie beispielswiese Wände, die durch Abnutzung nicht wieder im Systemstand verwendet werden könnten, als Verpackungen oder Bodenschutz eingesetzt, bevor sie dem Recycling zugeführt würden. Durch Optimierungen in der Logistik, dem hundertprozentigen Bezug von Ökostrom und weiteren internen Maßnahmen senke Uniplan die eigene Energiebilanz und verpflichte sich zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess derselben.

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Johanna Soboll, Sustainability Manager bei Uniplan, verantwortet die Bilanzierung der Projekte. „An erster Stelle steht für uns eine Reduktionsstrategie zur Vermeidung von Emissionen. Wir schaffen das insbesondere durch die kontinuierliche Anpassung interner Prozesse.“ Dr. Stefan Eckert, Geschäftsbereichsleiter Services bei der Koelnmesse, ergänzt: „Nachhaltigkeit ist für uns und unsere Kundinnen und Kunden immer wichtiger. Es ist gut zu wissen, dass wir mit Uniplan einen langjährigen Partner an der Seite haben, mit dem wir bereits heute nachhaltige Systemstände anbieten können. In den kommenden Jahren werden wir unser gesamtes Portfolio für Systemstandbau und Standbegrenzungswände auf 100 % CO2-neutral umstellen. Nur so erreichen wir unser oberstes Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein.“

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