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Ausbau zur ganzheitlichen Brand Experience-Agentur

Rüdiger Maeßen wird Managing Director bei Uniplan Deutschland

Rüdiger Maeßen verantwortet seit März 2020 als Managing Director das Deutschlandgeschäft von Uniplan. Damit holt sich die globale Agentur mit Hauptsitz in Köln einen PR- und Strategieexperten mit digitalem Hintergrund an die deutsche Spitze und erweitert ihr Leistungsspektrum: Uniplan berät und begleitet Unternehmen als Full-Service-Agentur ganzheitlich rund um die Kerndisziplin Brand Experience.

v.l.n.r.: Christian Zimmermann, Rüdiger Maeßen und Andrew Berglund
v.l.n.r.: Christian Zimmermann, Rüdiger Maeßen und Andrew Berglund (Bild: Uniplan)

Die Agentur will damit ihren Transformationsprozess weiter fortsetzen: Nach dem Ausbau von der Live-Kommunikationsagentur zur Brand-Experience-Agentur und dem globalen Corporate Identity Relaunch 2018 führe man, so die Agentur, die Entwicklung in Richtung ganzheitliche Brand Experience konsequent weiter.

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„Mit Rüdiger Maeßen konnten wir einen erstklassigen Kandidaten für Uniplan gewinnen, der nicht nur ausgewiesene Leadership-Qualitäten und das richtige Mindset mitbringt, sondern mit seiner weitreichenden Expertise und dem Mut, Dinge neu zu denken, die ideale Besetzung zum richtigen Zeitpunkt ist“, so Uniplan-CEO Christian Zimmermann. Maeßen ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei Uniplan und bin überzeugt, dass wir mit der konsequenten Transformation des Agenturprofils die richtige Antwort auf die heutigen Kommunikationsherausforderungen haben: Uniplan wird zum idealen Partner, Marken und Unternehmen einzigartig, nachhaltig und ganzheitlich im Markt zu inszenieren.“

Maeßen kommt von der internationalen Kommunikations- und Strategieagentur Hill+Knowlton Strategies, wo er als CEO Deutschland und Mitglied des Global Leadership Council tätig war. Zuvor wirkte er über 16 Jahre bei Ketchum Pleon in verschiedenen Positionen – zuletzt in der Rolle des Managing und Global Partner. Als Head of Digital & Social Media verantwortete er zudem über zehn Jahre das digitale Geschäft bei Ketchum Pleon und war maßgeblich für die digitale Transformation bei Hill+Knowlton Strategies zuständig.

Ausbau zur ganzheitlichen Brand-Experience-Agentur

Das Beratungsangebot der Agentur wird zukünftig um die Bereiche strategische Kommunikation, Campaigning, Technologie und Innovation erweitert. Damit vervollständigt Uniplan sein Portfolio und vereint neben Kreation und Umsetzung alle Expertisen für ganzheitliche Markenkommunikation und Inszenierung.

„Wir sind überzeugt, dass es im Bereich der Brand Experience zu einem Paradigmenwechsel kommen wird – weg vom singulären Projekt hin zum zentralen Kernelement von Marketing- und Kommunikationskampagnen“, so Zimmermann. Diese Entwicklung zeichne sich bereits seit Längerem auf dem asiatischen Markt ab, wo die Brand Experience als zentrales Element für direkte Kommunikation mit der Zielgruppe gesehen wird und als Werttreiber einen hohen Stellenwert genießt. Gleichzeitig bleibt Uniplan seiner Heritage treu und versteht sich nicht nur als ganzheitliche Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt Brand Experience, sondern auch als Experte für Produktion und innovatives Engineering mit hochspezialisierten Standorten in Frankfurt und Kerpen, die die Realisierung von Großprojekten wie der Global Polestar Tour oder Auftritten von DeLonghi oder Haier verantworten.

Maeßen betont: „Erklärtes Ziel ist es, Uniplan als ersten Ansprechpartner für alle Belange rund um Markeninszenierung und Markenpositionierung zu etablieren – nicht nur, wenn es um Idee und Umsetzung geht, sondern auch hinsichtlich zugehöriger Marketing-, Digital- und Content-Strategien. Hier sehen wir auf dem deutschen Markt noch sehr viel Potential, gerade was die virtuelle Experience angeht. Uniplan bringt hierfür alle Voraussetzungen mit: Eine innovative Denke, ausgeprägte globale Marktkenntnis und internationale Talente und Experten, die Gespür für Trends mit langjähriger Expertise vereinen.“ Maeßen ist zukünftig für rund 200 Mitarbeiter an vier deutschen Standorten verantwortlich (Köln, Kerpen, Frankfurt, Hamburg). Er berichtet an Chairman und CEO Christian Zimmermann.

Andrew Berglund als neuer Executive Creative Director

Mit der Neuausrichtung einher geht auch die neubesetzte Spitze der Uniplan-Kreation: Mit Andrew Berglund hat die Agentur einen Spezialisten auf dem Gebiet der digitalen Innovation verpflichtet. Der Neuseeländer besetzt seit über 20 Jahren Spitzenpositionen in führenden, globalen Digital- und Kreativagenturen, unter anderem bei Cheil Worldwide in Seoul als Global Executive Creative Director sowie über 16 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei der WPP-Gruppe; danach folgte die belgische Agentur Emakina, wo Berglund ebenfalls als Global Executive Creative Director beschäftigt war. Mit seiner eigenen Agentur Human. beriet Berglund zudem internationale Unternehmen und Agenturen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und verknüpfte Brand Experience mit digitalen Technologien. Berglund betreute Kunden wie Samsung, Google, BMW, Facebook oder Huawei; seine Kampagnen wurden mit diversen Awards honoriert, darunter Cannes Lions, D&AD, iF und Red Dot. Berglund folgt als Executive Creative Director auf Daniel Naegele, der die Agentur Ende 2019 verlassen hat.

Zimmermann verantwortet globales Uniplan-Board

Christian Zimmermann rückt ins neu geschaffene Uniplan-Board und verantwortet als CEO und Chairman of the Board gemeinsam mit Amanda Chen (Chief Financial Officer), Geraldine Chew (Managing Director Greater Bay Area), Sally Lu (Managing Director Mainland China), Melanie Mucha (Chief Human Resources Officer) und Todd Nash (Chief Information Officer) die Gesamtausrichtung der Uniplan-Gruppe.

„Ich bin überzeugt, dass es visionärer Ideen bedarf, eine Agentur erfolgreich am Markt zu behaupten – gerade im „fast-moving“ internationalen Brand Experience-Geschäft. Dieser Schritt ist für
Uniplan eine Evolution mit revolutionären Zielen. Wir glauben an die Macht der Experience-Kommunikation und haben in der Vergangenheit bereits des Öfteren bewiesen, dass uns mutige Neuausrichtungen weitergebracht haben“, so Zimmermann.

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