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Stand und Perspektiven der Eventforschung

Neues Buch über Eventforschung

Die Professoren Dirk Hagen (SRH Hochschule Berlin) und Stefan Luppold (DHBW Ravensburg) sind mit einem gemeinsamen Beitrag in dem von Cornelia Zanger herausgegebenen Fachbuch „Events und Erlebnisse“ vertreten.

Events und Erlebnis
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Professor Stefan Luppold leitet an der DHBW Ravensburg den Studiengang Messe-, Kongress- und Eventmanagement, die Kooperation mit dem Kollegen aus Berlin entstand unter anderem durch das gemeinsame Fachgebiet Kongress.

Als Autoren-Duo haben Hagen und Luppold jetzt einen Beitrag veröffentlicht, der sich mit „Matchmaking: Steuerungsinstrument für Interaktion und Netzwerkbildung – Ansatz zur Incentivierung und Emotionalisierung“ beschäftigt. „Matchmaking“ oder „Matching“, das Abgleichen von komplementärem Wissen und vergleichbaren Interessen von Teilnehmern, steuert gezielt Kontakte – bis hin zur Vermittlung und Terminierung von Vier-Augen-Gesprächen. Im Kontext hybrider Events und mit Blick auf das Substitutionspotenzial von virtuellen Veranstaltungen wird möglicherweise die persönliche Begegnung der Teilnehmer das wesentliche Argument für ein reales Treffen und stellt gleichzeitig auch die incentive Belohnung für den zeitlichen und finanziellen Aufwand dar, so eine Erkenntnis der beiden Experten.

Die Herausgeberin bemerkt in ihrem Vorwort: „Die Aufgabe des Eventmarketing bzw. der Live Kommunikation ist es, Menschen Angebote zum Erleben zu machen bzw. mit Events Erlebnisse zu vermitteln und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität der Eventbesucher zu leisten.“ Dass dies auch bei klassischen Kongressen, Tagungen und Konferenzen möglich ist, zeigen die Professoren Hagen und Luppold in ihrem Beitrag – und belegen es unter anderem mit dem Hinweis auf die Konzepte neuer Veranstaltungsstätten. Dort findet sich ein hohes Maß an räumlicher Flexibilität für Begegnungen.

Das Buch ist als Softcover (ISBN 978-3-658-19235-8) und als eBook (ISBN 978-3-658-19236-5) erhältlich.

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