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Modulare Hybridgebäude als Alternative für Bildungseinrichtungen

Der steigender Bedarf an Kita- und Schulplätzen stellt die zuständigen kommunalen Träger vor große Herausforderungen. Wo konventionelle Neubauten den akuten Bedarf nicht decken können, will die Adapteo GmbH, die ebenfalls modulare Räume für Messen und Events anbietet, mit Modulbauten eine geeignete Alternative bieten.

adapteo(Bild: Adapteo)

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Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fehlten in Deutschland in diesem Jahr für unter Dreijährige in öffentlichen Einrichtungen rund 342.000 Betreuungsplätze. Die Situation in Grund- und weiterführenden Schulen zeigt sich ähnlich dramatisch. Bundesweit sehen Schulentwicklungspläne in etlichen Kommunen Schulneubauten vor und auch neue Kitas werden, wo immer möglich, sprichwörtlich aus dem Boden gestampft.

Neubauten, wie auch Erweiterungen oder Sanierungen vorhandener Gebäude haben in der Praxis unterschiedlichste Hürden zu überwinden. Von der erforderlichen Planung über die Finanzierung und Genehmigungsverfahren bis hin zur Suche nach geeigneten Bauunternehmen zeigen sich unterschiedlichste Gründe, die einer schnellen Umsetzung im Wege stehen.

„Mit klassischen Baumaßnahmen Raum für Erziehung und Bildung zu schaffen, ist eine komplexe, meist zeitraubende und immer kostspielige Aufgabe“, weiß Frederik Illing, Geschäftsführer der Adapteo GmbH. „Platzmangel ist für Kitas und Schulen jedoch ein akutes Problem, das kurzfristig gelöst werden muss. Unsere Hybrid Modulbauanlagen eignen sich optimal als Mietraumlösungen, die kurzfristig einen erhöhten Raumbedarf decken, sowohl baubegleitend als auch als Alternative zum Neubau.“

Darüber hinaus zeigten sich an Schulen oftmals zeitlich begrenzte Kapazitätsprobleme, denen konventionelle Bauten nicht gerecht würden. Geburtenstarke Jahrgänge könnten beispielsweise akuten Platzmangel verursachen, folgten jedoch geburtenschwächere Jahrgänge, erzeugten Überkapazitäten unnötige Kosten.

Die Adapteo GmbH aus Frankfurt am Main konzipiert, verkauft und vermietet Containeranlagen und Modulbaugebäude. Die Hybridmodule eignen sich insbesondere auch als Interimsschulgebäude. Die einzelnen Module bestehen aus einem dreidimensionalen Stahlrahmen mit Bauelementen aus wärmegedämmten Holzprofilen in Niedrigenergiehausstandard. Mit variablen Außenmaßen zwischen 6 m und 8 m bei einer Breite von knapp 3 m und einer Außenhöhe von 3,25 m erlauben sie die Errichtung dreigeschossiger Gebäude, mit einer lichten Innenhöhe von 2,75 m.

Die einzelnen Module zeichnen sich durch einen hohen Standardisierungsgrad aus, der eine unkomplizierte, bedarfsgerechte Erweiterung ermöglicht. Gleichzeitig bietet die Bauweise einen maximalen Grad an Flexibilität in der Raumaufteilung. Klassenräume lassen sich so bedarfsgerecht gestalten. Die dabei genutzten Trennwände verfügen über eine hohe Schalldämmung und Nachhallreduzierung, sodass optimale Unterrichtsvoraussetzungen geschaffen werden. Durch eine ebenfalls ausgeprägte Isolierung der Außenwände wird zudem Umgebungslärm, zum Beispiel durch Baumaßnahmen im Umfeld, weitgehend abgeschirmt.

„Unsere Hybridmodule sind schnell verfügbar und nach kurzen Bauzeiten einsatzbereit“, betont Frederik Illing. „Sie decken einen akuten Bedarf und können zeitnah an dessen Veränderung angepasst werden. Wächst der Bedarf, wachsen sie mit, verschwindet der Bedarf, sind auch unsere Hybridmodule schnell wieder abgebaut.“

Die besondere Attraktivität des Adapteo Modulsystems bestünde in der Möglichkeit, die so gestalteten Interimsgebäude auf Zeit zu mieten. Für die Nutzer bedeute dies in erster Linie einen wirtschaftlichen Vorteil, da Kosten nur für die tatsächliche Nutzung entstehen. Gleichzeitig garantiere ein zirkuläres System, in dem Module nach Ende eines Einsatzes einer erneuten Verwendung zugeführt werden, einen hohen Grad an Nachhaltigkeit.

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