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Mit rund 250 Teilnehmenden

Das war die 8. IBIT Fachtagung in Köln

Vor knapp eine Woche fand die 8. IBIT Fachtagung statt. Unter dem Motto: „Wissen. Netzwerk. Verantwortung.“ lud das IBIT vom 16.-17. November ins RheinEnergie Stadion Köln ein. Insgesamt fanden sich 254 nationale und internationale Vertreter:innen aus Praxis und Theorie, Wissenschaft und Anwendung zu intensivem Austausch und Diskussionen zu den Themenschwerpunkten „Neues aus der Sicherheitsforschung“, „Learning from Disasters“, „Best Practise“, „Grundlagen der Sicherheitsplanung“, „Rechtliche Betrachtungen“, „Crowded spaces: Menschen im öffentlichen Raum“ zusammen.

IBIT Sabine Funk
Geschäftsführerin Sabine Funk auf der IBIT Fachtagung (Bild: Anke Hesse)

Neu in diesem Jahr sei der explizite Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit in der operativen Umsetzung gewesen. Vom Reisemanagement bis hin zum Verzicht auf die sog. „Goodiebags“ seien zahlreiche Ideen umgesetzt worden, die von den Teilnehmenden angenommen wurden. Hierzu gehörte die Aktion „Taler statt Goodies“ mit dem die Teilnehmenden drei gemeinnützige Projekte unterstützen konnten, der „IBIT Wald“, in dem lokal vor Ort ein Lebensraum geschaffen wird – bestehend aus Bäumen und Pflanzen, die die Sprecher:innen als Dankeschön bekommen haben oder auch eine Challenge bei „Share the meal“, mit der bereits 700 von 1000 angestrebten Mahlzeiten gesammelt werden konnten.

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Ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr wurde das „World Café“ angeboten: an verschiedenen Tischen wurde angeregt zu den Themen Nachhaltigkeit, Personal und Digitalisierung diskutiert, immer mit dem Blick in die Zukunft und dem Jahr 2023.

Der Auftritt des systemischen Coaches Michael Curse Kurth zum Thema „Was geht, wenn nichts mehr geht“ habe bei den Teilnehmenden Begeisterung aber auch nachdenkliche Gesichter hervorgerufen.

„Für mich ist wichtig, dass wir nicht nur eine Aneinanderreihung von Vorträgen bieten. Wir wollen den Raum für Austausch schaffen, natürlich viel Spaß haben aber auch Denkanstöße geben, die vielleicht auch unangenehme Themen betreffen – zum Beispiel unsere eigene aktuelle Lage“, berichtet Sabine Funk, Geschäftsführerin von IBIT.

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