Bachelor oder Master - oder doch der IHK-Abschluss?

Aus- und Weiterbildung in der Eventbranche: Ein Kommentar des FAMAB

In der Eventbranche gibt es eine Reihe von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Doch welches Angebot verspricht den meisten Nutzen und genießt das größte Ansehen bei potenziellen Arbeitgebern? Ein Kommentar von Silke Schulte,  stellv. Geschäftsführerin beim FAMAB: 

Silke Schulte, stellv. Geschäftsführerin Famab e.V.
Silke Schulte, stellv. Geschäftsführerin Famab e.V. (Bild: Moritz Goette)

Ein Unternehmer, der einen Veranstaltungsfachwirt einstellt, sucht einen Mitarbeiter, der eigenständig umfassende und verantwortliche Aufgaben der Planung, Steuerung und Kontrolle von Veranstaltungen übernimmt. Der Bewerber verfügt über betriebs- und personalwirtschaftliche sowie rechtliche Kenntnisse. In der Regel sind es Veranstaltungskaufleute, die diese höchste nicht-akademische Weiterbildung berufsbegleitend absolviert haben. Die Wertigkeit liegt im vertieften Fachwissen und dem gezeigten Engagement des Bewerbers sich weiterzubilden.

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Der Absolvent eines Bachelor oder Master im Veranstaltungsmanagement verfügt dazu im Vergleich über ein breiteres und tieferes Wissen im Bereich Betriebswirtschaft, Marketing und Kommunikation. Im Studium hat er gelernt die Veranstaltung strategisch zu planen, zu controllen … Ein Bewerber mit diesem theoretischen Know-how und möglichst viel praktischem Wissen, welches er sich durch Eigeninitiative vor und während des Studiums angeeignet hat, ist den Unternehmen/Agenturen auch für Führungsaufgaben willkommen. Als „Unternehmen“ möchte ich dabei auch die auftraggebende Seite nennen. Gut informierte/ausgebildete Auftraggeber als Bindeglied zwischen den eigenen Mitarbeitern und der Agentur bereichern häufig das Projekt.

Zum vollständigen Artikel über die Wertigkeit von Aus- und Weiterbildung in der Eventbranche geht es hier. Zudem kommentierten auch Klaus Grimmer, von der Unternehmensberatung kg-u und Göran Göhring von Stagg&Friends die Thematik:

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Eine klare Antwort gibt nur Göran Göhring; das Doppel-Interview (!) mit Michael Hosang und seiner Pressesprecherin ist langatmig und wiederholt nur seit langem Bekanntes. Bitte keine Hofberichterstattung. Journalistisch sauberer wäre gewesen, die Vertreter von staatlichen Hochschulen (Osnabrück, Worms, Heilbronn und Ravensburg) zu Wort kommen zu lassen. Darüber hinaus ist das Studieninstitut kein originärer Anbieter eines Bachelor- oder Master-Studiengangs.

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  1. Die Wertigkeit von Aus- und Weiterbildung in der Eventbranche › Event Partner

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