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Raumwelten 20 2 0 2.0 – Please Install New Spatial System Now!

Raumwelten 2020: Kommunikation im Raum in einer (post-) pandemischen Zeit

Unter dem Motto „Raumwelten 20 2 0 2.0 – Please Install New Spatial System Now!“ findet vom 18. bis 20. November 2020 die neunte Ausgabe von Raumwelten – Plattform für Szenografie, Architektur und Medien in hybrider Form statt – vor Ort in der Karlskaserne Ludwigsburg und im Netz unter raum-welten.com.

Raumwelten 2019(Bild: Reiner Pfisterer)

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2020 wird sich Raumwelten mit seinen Speakern, Workshops und Lectures vor allem mit der Frage beschäftigen: Wie funktioniert Kommunikation im Raum in einer (post-) pandemischen Zeit? Welche Chancen ergeben sich und welche positiven Veränderungen bringt die Corona-Krise mit sich? Raumwelten will originelle, offene und positive Wege zeigen, mit den neuen Limitierungen im Raum umzugehen.

Motto 2020

So heißt es in einer Meldung der Veranstaltung, weltweit werde niemand bezweifeln, dass 2020 das Jahr des Umbruchs und einer neuen Normalität ist, die alle Lebensbereiche betrifft. Die Corona-Pandemie habe uns ganz deutlich aufgezeigt, welche Systeme fehlerhaft sind und einer Neubetrachtung und Neuordnung bedürfen. Sie habe das gesellschaftliche Leben herunterfahren lassen, Missstände aufgezeigt und uns alle, ob Bürger*innen, Politik und (Kreativ-)Industrie vor neue Herausforderungen und Verantwortung gestellt. Es gehe vor allem um Abstände und Isolation – also um all das, was Kommunikation im Raum vermeiden möchte. Das Verhältnis von Distanz und Nähe, von physisch und digital, von Freiheit und Regeln, Inszenierung und Sachlichkeit – all dies stelle Anforderungen an die Raumkompetenz eines Individuums und der Gesellschaft als Ganzes. Und damit verbunden mit einer besonderen Aufgabe und Herausforderung: „Learning from the virus!“ (Paul B. Preciado)

Szenograf*innen, Architekt*innen, Philosoph*innen, Medienschaffende, Digital Artists, Wirtschaftsvertreter*innen und Politiker*innen diskutieren bei Raumwelten vor Ort und gleichzeitig im digitalen Raum über die Frage, wie Szenografie, Architektur, Stadtplanung und digitale Medien kreativ mit dem dystopischen Jahr 2020 umgehen, ob sich die These „dass nichts so sein wird wie vorher“ wirklich bewahrheitet.

Kurator*innen-Team neu aufgestellt

Auch das Kurator*innen-Team von Raumwelten hat sich neu aufgestellt. Neben Prof. Tobias Wallisser und Jean-Louis Vidière bereichern ab sofort die plot-Macherinnen Janina Poesch und Sabine Marinescu sowie die Berliner Szenografin Chalotte Tamschick das Team. Sie kuratieren die verschiedenen Panels Architektur, Szenografie, Digitale Medien und Talent des Raumwelten Kongresses und unterstützen mit ihren Expertisen und ihrem Netzwerk.

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