So sehen Sieger aus!

Sinus Event-Technik unterstützt die „Sieger BahnCard“

Der Berliner Hauptbahnhof hatte für eine Woche eine Attraktion mehr: Sinus Event-Technik unterstützte die Deutsche Bahn bei ihrer „Sieger BahnCard“-Promotion.

LED-Wand im Berliner Bahnhof
Interessantes Detail: In den Bahnhofsgebäuden – also im gedämmten, aber dennoch hellen Licht – musste die LED-Wand nie mit mehr als 17 % ihrer Leuchtfähigkeit gefahren werden. (Bild: Philipp Kühlmeyer / Sinus)

Die „Sieger BahnCard“ der Deutschen Bahn wurde über viele Kanäle kommuniziert. Selbstverständlich durfte da ein Event nicht fehlen, um die Promotion-Aktion auch live erlebbar zu machen. Daher sollte am Berliner und Frankfurter Hauptbahnhof eine riesige LED-Wand mit der Möglichkeit zur Interaktion aufgestellt werden. Ein schöner Auftrag für Sinus Event-Technik aus Darmstadt und auch eine kleine Herausforderung. Denn auf der LED-Wand sollten verstreute Pfeile zu sehen sein, die sich, sobald ein Passant vor der Wand vorbeilief, auf diese Person fokussieren und mit ihr „mitlaufen“ würden. Eine möglichst flache LED-Wand mitten in den Raum zu stellen, das ist eine Sache. Eine ganz andere, den gewünschten Content auf der Wand umzusetzen!

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Pfeile, die Passanten verfolgen
Die LED-Wand wurde mittels einer Sinus-eigenen Konstruktion aufgestellt. Die gesamte Einhausung musste vandalismussicher sein und eine möglichst geringe Bautiefe vorweisen. Eine weitere Anforderung: hinter der Wand ein Technikräumchen schaffen, das den Mediaserver und die restliche Technik beherbergen sowie Platz für eventuelle Wartungsarbeiten lassen sollte. Zwischen der Traversen-Konstruktion und der rückseitigen Einhausung waren stellenweise nicht mehr als 35 cm Luft! Unter solchen Umständen sollten nur sehr schlanke Mitarbeiter zum Einsatz kommen …

LED Wand im Berliner Hauptbahnhof
Die Wand wartet auf die nächsten „Sieger“… (Bild: Sinus)

Den Content umzusetzen, war die nächste Aufgabe. Eingesetzt wurde ein kaum sichtbarer Laserscanner, der den Bereich vor der Wand ständig „überwachte“. Der Zwei-Achs-Laserscanner tastete einen mittels Software vordefinierten Bereich vor der Wand ab und trackte in diesem Bereich die vorbeilaufenden Personen. Diese Tracking- bzw. Positionierungsdaten wurden an einen Medienserver weitergeleitet, der mithilfe einer speziellen Software daraus das Bild für die LED-Wand generierte. Die Programmierung, die Animation sowie das Tracking kamen von Sinus.

„Das ganze ‚System‘ brauchte übrigens während der zwei Wochen im Betrieb keinerlei Wartung oder Reparaturen. Es ist im harten Dauereinsatz fehlerfrei gelaufen“, freut sich Sinus-Geschäftsführer Thorsten Schmidt über das gelungene Projekt. Unterm Strich ein schönes Beispiel wie Eventtechnik sinnvoll zur Unterstützung einer Promotion-Aktion eingesetzt werden kann.

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