LK AG bündelt digitale Kompetenzen in Essen

Digitales Kompetenzzentrum Ruhr: Frisches Know-How für den Online- und Live-Kommunikationsmarkt

Wissen sowie die Kenntnis darum, wo man bestimmte Kompetenzen finden kann, sind einige der wichtigsten Faktoren auf dem Online- und Live-Kommunikationsmarkt. Die LK AG macht sich diese Strukturen zu Nutze und bietet ihr vielfältiges Know-How ab Juni 2018 im „Digitalen Kompetenzzentrum Ruhr“ an.

TRILUX Light and Building 2018
Das Kundenbedürfnis steht beim Digitalen Kompetenzzentrum an erster Stelle. (Bild: Holger Steffentorweihen)

Der Name verspricht Großes, doch was macht ein „Digitales Kompetenzzentrum“ eigentlich? Die Welt um uns herum wird immer digitaler und wer über die entsprechenden Möglichkeiten und Fähigkeiten verfügt, kann Projekte realisieren, die weit über Live-Kommunikation oder die bloße Nutzung der Online-Kanäle hinausgehen. Mit ihrem neuen Projekt wollen Holger Steffentorweihen, Geschäftsführer LK Interactive, und Dennis van Almsick, Geschäftsführer LK Digital (bisher bekannt unter dem Namen Bergisch Media GmbH), daher die digitalen Kompetenzen bündeln, über die sie bereits jetzt verfügen, um maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden zu finden.

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Während sich LK Interactive seit jeher mit interaktiven Lösungen jenseits der Norm beschäftigt, liegt die Kernkompetenz der LK Digital in der Web- und App-Entwicklung, in der Online-Kommunikation und dem Content Management. Geschäftsfelder, die in unseren heutigen Kommunikationswelten immer mehr miteinander verschmelzen. Aus den solitären Aspekten von einst – hier die Live-Kommunikation, dort das Online-Business – ist ein kompaktes Bedarfsmodell geworden, das sich immer größerer Nachfrage erfreut.

Bereits in den letzten Jahren haben die Bergisch Media GmbH und LK Interactive größere Unternehmen sehr umfangreich betreut – von der Live-Kommunikation bis hin zur Corporate Global Website. Schon 2013 kam daher der Gedanke auf, dieses Know-How zu komprimieren. Die Bündelung digitaler Kompetenzen in Essen geht jedoch noch darüber hinaus: „Im Sinne des Digitalen Kompetenzzentrums gehen wir ganz bewusst Partnerschaften ein – sowohl mit anderen Unternehmen als auch mit Universitäten, um Projekte zu realisieren, die einen weit größeren Zielhorizont haben“, erklärt Holger Steffentorweihen.

Messeauftritt von Bosch auf der IAA 2017
Auch Bosch setzte für seinen Messestand auf der IAA 2017 auf interaktive Technik. (Bild: Jan Derksen, Dipl.-Des.)

Ein Beispiel: Die LK AG wird im Auftrag des Landes NRW und der EU die nächsten drei Jahre im Bereich der Virtual Reality forschen – und zwar nicht nur im Bereich der Live-Kommunikation, sondern auch in Bezug auf designorientierte Kreativprozesse und die Frage, wie Menschen in virtuellen Umgebungen produktiv und vernetzt miteinander arbeiten können.

Vielfältige Kompetenzen verknüpfen – auch jenseits der Technik

Das Digitale Kompetenzzentrum zeichnet sich besonders durch einen hohen Beratungsanteil aus. Voraussetzung für eine umfassende Beratung ist dabei die Kenntnis über vorhandene Technik am Markt – oder das Wissen, wie man sie selbst entwickelt. Neben aller Technik steht im Zentrum der Aufmerksamkeit jedoch immer die Frage, was der Kunde seiner Zielgruppe mitteilen möchte. Dieses Kundenbedürfnis wird im Rahmen einer Workshop-Phase mit den Stakeholdern ermittelt. Erst im zweiten Schritt werden passende Techniken und Kommunikations-Maßnahmen evaluiert, um das festgelegte Ziel zu erreichen. Ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt, obgleich der klassische Wettbewerb der Arbeitswelt immer mehr ausdient.

Workshop AR VR
In virtuellen Umgebungen vernetzt und kreativ miteinander arbeiten. (Bild: LK AG )

Statt im Rennen um die besten Kunden zurückzubleiben, pflegt das Digitale Kompetenzzentrum deshalb auch den Austausch der Kunden untereinander, um einen Know-How Transfer zu ermöglichen, von dem alle profitieren. Ein Vorgehen, das sich in der LK AG etabliert hat, ist dort doch Coworking mit den Kunden seit längerem ein Teil der Unternehmensstrategie. „Man muss nicht immer das Rad neu erfinden. Im Kompetenzzentrum verdrahten wir die richtigen Systeme miteinander, um den Kunden passgenaue Lösungen liefern zu können“, erklärt Holger Steffentorweihen.

Aus dieser Strategie heraus entstand der Grundgedanke für das neue Zentrum: Die Kompetenz von Experten miteinander verknüpfen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Gibt es eine solche Lösung bereits, werden dem Kunden unnötige Entwicklungskosten erspart und stattdessen passende System in den Projektansatz integriert und miteinander verbunden.

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Abhängig vom Kundenbedürfnis werden passende Techniken und Kommunikations-Maßnahmen evaluiert. (Bild: Holger Steffentorweihen)

Nachhaltige Analysen: Immer einen Schritt weiter

Anspruch des Digitalen Kompetenzzentrums ist es dabei, stets einen Schritt weiter zu sein: Will der Kunde beispielsweise wissen, wie viele Besucher seinen Messestand besucht haben, bietet das Kompetenzzentrum darüber hinaus Tools, um zu analysieren, welche Informationen vom Messestand mitgenommen wurden. Am Ende des Tages ist schließlich nicht die bloße Anwesenheit der Besucher interessant, sondern die Frage, ob echtes Interesse vorhanden war und welches Thema sich besonders eingeprägt hat – wie nachhaltig der Besuch im Ganzen war.

Insgesamt fokussiert sich das Digitale Kompetenzzentrum auf alles, jenseits des Standards: Maßgeschneiderte Sonderlösungen für die Kommunikation mittels sensorischer Medien; die Übertragung der Live-Kommunikationsmaßnahmen in den Vertrieb, um die Ergebnisse praktisch nutzbar zu machen; die analytische Verwertung von Kampagnen, um in Echtzeit die Erfolge der Maßnahme im CRM-System des Kunden zu beobachten.

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Die Verknüpfung interner und externer Prozesse im Mittelpunkt. (Bild: Holger Steffentorweihen)

Neben der Ermittlung des Kundenbedürfnisses steht im Digitalen Kompetenzzentrum die Verknüpfung und Verwertbarkeit externer und interner Prozesse im Mittelpunkt – sowohl online als auch offline. Ein Schwerpunkt, der bereits in der ersten Kommunikationsphase mit den Stakeholdern gelegt wird, um aus jedem Projekt das meiste herauszuholen.


Neu-Organisation der LK AG

Mit Entstehung des Digitalen Kompetenzzentrums Ruhr startet die LK AG eine Reihe von Maßnahmen zur Re-Organisation des Unternehmens, in deren Verlauf die LK AG selbst zu einer Management-Holding umfirmiert wird, während die fünf Business-Units in Einzelgesellschaften ausgegründet werden: Aus dem Tochterunternehmen Bergisch Media GmbH wird die LK Digital GmbH, LK Interactive GmbH wird sich – wie bereits in der Vergangenheit – weiterhin auf dem Spezialgebiet der interaktiven Lösungen bewegen. Die Veranstaltungstechnik wird unter neuem Namen – Blue Wheels Veranstaltungstechnik GmbH – weiterhin die Equipment-Bedürfnisse der Branche bedienen, die LK Live GmbH als Agentur für Live-Kommunikation etabliert. Unter der Unit der LK Locations werden zudem ausgewählte Locations von der LK Holding betrieben und betreut.

Warum das Ruhrgebiet?

Holger Steffentorweihen, Geschäftsführer LK Interactive, und Dennis van Almsick, Geschäftsführer LK Digital, sehen im Ruhrgebiet jede Menge technisches Potential und unheimlich starke Entwicklungsfaktoren für Kreativität. Zudem steht der Namenszusatz „Ruhr“ für Identifikation und die Wurzeln der LK Holding und ihrer Mitarbeiter, der „Kinder des Potts“.

Die Kunden des Digitalen Kompetenzzentrums sitzen in aller Welt: Sowohl national als auch international werden Kunden aus dem Mittelstand und der Industrie vom neuen Standort in Essen aus betreut. Neuer Sitz des Digitalen Kompetenzzentrums ist daher strategisch gewählt und bietet auch aus Sicht der Infrastruktur wichtige Vorzüge.

 


 

Digitales Kompetenzzentrum Ruhr
Lützowstr. 53-61
45141 Essen

 


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