Eventüberdachung

15 Jahre Skyliner – 20 Jahre Patentschutz

Skyliner hat sich seit der Gründung 2010 als innovativer Anbieter von Eventüberdachungen etabliert. Wie nachhaltig ist dieser Erfolg, und welche Herausforderungen galt und gilt es auf dem Weg zu überwinden?

Ein Skyliner für ein Bürgerfest
Im Hintergrund mittig gut zu sehen: Die stabförmige Luftstütze, das Herzstück der skyliner-Konstruktion. (Bild: skyliner)

Von der Fallschirm-Idee zum „skyliner“ – die Geschichte der besonderen Eventüberdachung beginnt am 16. September 2005, als Felix Lenz, Gründer der skyliner GmbH, ein neuartiges Überdachungskonzept beim Deutschen Patentund Markenamt anmeldete: eine mobile Eventüberdachung in „polygonaler Rundbauweise“.

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Bis dahin behalf man sich in der Eventbranche mit eher improvisierten Lösungen zur Überdachung von Freiflächen. Inspiriert von einem Fallschirm, der an einem Mobilkran hing, entwickelte Lenz, damals noch als geschäftsführender Gesellschafter der Firma contour tätig, einen Prototyp.

Er ersetzte den Mobilkran durch einen Traversenring mit einem aufgesetzten Giebel. In diesem statisch bestimmten System wurde die Dachmembran umlaufend in den Traversenring eingespannt und mittig in den Giebel gezogen. Dadurch entstand ein zentraler Hochpunkt, der einen kontrollierten Wasserabfluss nach außen ermöglichte.

Dieses erste Patent erlangte schnell große Bekanntheit, vor allem durch die Firma Magic Sky, für die die Firma contour lange Zeit als Dienstleister und Kooperationspartner tätig war.

Die Evolution: Von der Brücke zur Luftstütze

Im Jahr 2015 setzte die skyliner GmbH mit einem neuen Patent den nächsten Meilenstein. Das Herzstück dieser Entwicklung: die Luftstütze. Mit dieser Innovation wurde die bisherige Brückenkonstruktion überflüssig. Als „selbstregulierendes“ System überzeugt der skyliner seitdem nicht nur durch die ästhetisch ansprechende Form, sondern auch durch seine statischen Eigenschaften und kurze Aufund Abbauzeiten.

Neue Konzepte: Die „Ellipse“ wird ab Ende 2025 das Portfolio erweitern. (Bild: skyliner)

Der Erfolg von skyliner sei als Nischenprodukt in einem herausfordernden Marktumfeld kein Zufall, sondern das Ergebnis strategischer Weitsicht und Innovationskraft, ist Felix Lenz überzeugt. Das liege vor allem an zwei Punkte: Einer Innovationsführerschaft, skyliner habe sich als Trendsetter positioniert, der den Markt mit patentierten Lösungen wie der freischwebenden Dachmembran aktiv gestaltet. Aber auch dem Design und der Funktionalität, die Produkte überzeugten durch eine perfekte Symbiose aus modernem Design und technischer Raffinesse, so Lenz.

Maximale Flexibilität für Großveranstaltungen

Mit einer überdachten Fläche von bis zu 1.100 Quadratmetern bietet der skyliner die perfekte Lösung für eine Vielzahl von Großevents – von Sportveranstaltungen und TV-Produktionen über Incentives bis hin zu Kultur- und Musikfestivals.

Durch eine breite Palette an Modellen, Größen, Erweiterungen und Zusatzoptionen passt sich der skyliner f lexibel an die individuellen Bedürfnisse an. So kann eine teilgeschlossene Version mit halbhoher Seitenverkleidung als geschützter „Freiluftraum“ dienen, der effektiv vor Wind und Schlagregen schützt. Zusätzliche Traversen im Innenraum ermöglichen die Aufnahme von Ton- und Lichttechnik, während diverse Branding-Optionen für Sichtbarkeit von Werbebotschaften sorgen.


„Super unkomplizierte und freundliche Zusammenarbeit. Uns hat vor allem die lösungsorientierte Kommunikation mit dem Bauteam vor Ort begeistert. Jederzeit wieder!“ – Verena Scholz, Compact Team


Individuelle Kundenwünsche sind für skyliner alltäglich. Felix Lenz fasst die Mission des Unternehmens zusammen: „Unsere Aufgabe ist es, mit unserer Leistung dazu beizutragen, dass der Kunde seine Ziele erreichen kann. Wer einen skyliner bucht, hat den Kopf frei und kann sich intensiver um sein Event kümmern – das bleibt auch in Zukunft unser Anspruch.“

Zukunft im Fokus

Die Eventüberdachungen von skyliner aus dem Bergischen Land haben es dem Unternehmen ermöglicht, die Herausforderungen der Pandemie erfolgreich zu meistern. Während andere Unternehmen mit existenziellen wirtschaftlichen Einbrüchen zu kämpfen hatten, sorgte das besondere Produktportfolio dafür, dass mit dem skyliner Open-Air-Events unter Einhaltung der Abstandsregeln stattfinden konnten.

Felix Lenz blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir sind dankbar, dass wir alle Herausforderungen meistern konnten und freuen uns auf kommende Projekte.“


Felix Lenz, Geschäftsführer skyliner GmbH
Felix Lenz, Geschäftsführer skyliner GmbH (Bild: skyliner)

„Wer einen skyliner bucht, hat den Kopf frei und kann sich intensiver um sein Event kümmern – das bleibt auch in Zukunft unser Anspruch.“

 

 

 

 

 

 


Das Portfolio des Unternehmens wird noch in diesem Jahr um eine ellipsenförmige Überdachung mit 22×14 Metern erweitert, im kommenden Jahr kommt dann mit dem „22er Triple“ mit 22×54 Metern, noch ein weiteres Modell dazu. „Und es gibt weiteres Potenzial, wir haben noch einiges vor!“, so Lenz abschließend.

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