Eventmanagement-Studiengänge in Mannheim & Heilbronn im Portrait
Eventmanagement studieren
von Jessica Hartmann, Qualitätszirkel Eventstudium,
Wer Eventmanagement studieren möchte, sollte sich zuvor gründlich über das Hochschulangebot informieren. EVENT PARTNER stellt zwei Studiengänge an der DHBW Mannheim und der Reinhold-Würth-Hochschule Heilbronn vor und berichtet vom Qualitätszirkel Eventstudium.
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Trotz Bologna-Reform und verkürzter Studienzeit stehen Studenten immer wieder im Verdacht, nach ihrem Abschluss zu theorieorientiert und weltfremd zu sein. Eine Hochschule, bei der das garantiert nicht zutrifft, ist die DHBW Mannheim. Eventmanagement zu studieren bedeutet hier, parallel auch eine integrierte Berufsausbildung zu absolvieren. Das ist das Konzept einer Berufsakademie. Absolventen der DHBW Mannheim verfügen daher bereits beim Einstieg in den Berufsalltag über praktische Qualifikationen und Kenntnisse.
Der Eventmarkt wächst und mit ihm die Ansprüche der Kunden. Um der zunehmenden Nachfrage nach außergewöhnlichen Konzepten zu begegnen, benötigen die Akteure kompetente Fachkräfte mit vielseitigen Kenntnissen und Fähigkeiten. Die Branche, die von Quereinsteigern aufgebaut wurde, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark professionalisiert und verspürt nun einen erhöhten Bedarf an fachspezifisch ausgebildetem Nachwuchs. Ein Anbieter dieser qualifizierten Ausbildung ist der staatliche Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn, auch Reinhold-Würth-Hochschule genannt, mit seinem Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement.
Studenten an der HS Heilbronn
Führende Hochschulen gründen den Qualitätszirkel
2011 haben sich fachverantwortliche Professorinnen und Professoren deutscher Hochschulen mit eigenständigen Event-Studiengängen zusammengefunden und einen Verbund gegründet: Den „Qualitätszirkel Eventstudium“. Ziel der Initiative ist die Definition und Sicherung angemessener Standards des akademischen Eventmanagement Studiums, aber auch der Eventmanager Ausbildung allgemein. In der Vernetzung untereinander und dem ständigen Austausch mit maßgeblichen Verbänden und Unternehmen sollen mit und für die Branche Impulse, Hintergründe, Reflexionen und Lösungen abgegeben werden.
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